Am Mittwoch, den 10. Mai ging die Reise los. Wir fuhren um 8 Uhr mit der S-Bahn nach Winnenden und stiegen dort in den Bus nach Kaisersbach um. Im Omnibus haben wir gesungen und viel Spaß gehabt. Nach der Ankunft liefen wir noch ungefähr 30 Minuten bis zum Schullandheim Mönchhof. Dort bekamen wir eine Einweisung. Unser Haus hieß „Kappelberg“.
Nach dem leckeren Mittagessen hatten wir erstmal Pause. Wir haben alles ausgepackt und die Betten bezogen. Das war gar nicht so einfach! Gegen 15 Uhr gingen wir zur Sommerrodelbahn. Alle waren mutig und die Fahrten haben allen Kindern großen Spaß gemacht. Nach dem Abendessen durften wir noch draußen spielen. Danach machten sich alle bettfertig, und wir trafen uns nochmal im Kreis für ein Gespräch und eine Vorleserunde. Anschließend ging es in die Zimmer, in denen es allmählich immer ruhiger wurde. Keiner hatte Heimweh und so konnten alle prima schlafen.
Am nächsten Tag waren wir nach dem Frühstück und dem Küchendienst beim Baumwipfelpfad und dem Niedrigseilparcours. Dort mussten wir im Team einige Aufgaben erledigen. Nachmittags gingen wir nochmal in den Wald, um aus Naturmaterialien eine Waldmurmelbahn zu bauen. Als Werkzeug hatten wir aber nur unsere Hände und die Schwierigkeit war, dass wir einen Tunnel und ein Katapult einplanen sollten. Wir hatten großen Spaß und waren von Kopf bis Fuß eingematscht. Deshalb mussten wir uns nach der Rückkehr erst einmal umziehen. Die Stiefel mussten allerdings zunächst draußen bleiben. Anschließend konnten wir auf dem Spielplatz oder im Zimmer spielen. Viele Kinder und auch die Erwachsenen haben miteinander Tischtennis gespielt und sich dabei harte Kämpfe geliefert. Ein weiterer Höhepunkt war unser bunter Abend, für den es zahlreiche lustige, kreative und akrobatische Beiträge gab. Wir haben uns alle sehr gut amüsiert und viele Tränen gelacht. Am nächsten Morgen mussten wir nach dem Frühstück die Koffer packen, durften noch kurz spielen und dann hieß es „ab nach Hause“. An der Bushaltestelle konnten wir noch über die schöne Zeit im Schullandheim sprechen. Mit Bus und S-Bahn ging es zurück nach Neustadt. Auf dem Parkplatz hieß es dann leider Abschied nehmen, denn die Eltern warteten schon geduldig auf ihre Kinder. Es war ein tolles Erlebnis mit der Libellenklasse 4a im Schullandheim gewesen zu sein.
Lara, Klara und Denise
